Hausbesuch
Mir ist es wichtig, den Hund bei unserem Erstkontakt in seiner gewohnten Umgebung kennenzulernen.
Bei diesem Termin erarbeiten wir gemeinsam durch gezielte Fragen meinerseits und Ihre Beschreibungen des Verhaltens ein Trainingskonzept, basierend auf der Ursache.
Ich beantworte Ihre Fragen. Erkläre, warum der Hund sich verhält, wie er sich verhält und gebe erste Trainingsmöglichkeiten an die Hand.
Vor allem nehme ich mir Zeit! Das bedeutet, dass die geplanten 90 Minuten eventuell nicht reichen (die zusätzliche Zeit stelle ich selbstverständlich nicht in Rechnung!).
Einzeltraining
Je nach Thema trainieren wir bei euch Zuhause oder in einer entsprechenden Umgebung.
Social Walk
Wir spazieren ca 1,5 Stunden durch den Wald. Dabei hat dein Hund in einer ruhigen Atmosphäre die Möglichkeit, sich trotz der anderen Hunde zu entspannen. Oder ggf die Begegnung mit Joggern, Fahrradfahrern, Pferden usw zu meistern.
Für manche Hunde bedeutet schon alleine die Anwesenheit von Artgenossen großen Stress. Während des Social Walks könnt ihr die Distanz zu den anderen Hunden stets individuell gestalten, so dass sich euer Hund stets in einer “Wohlfühlsituation” befindet und die (für ihn jeweils aushaltbare) Nähe der Artgenossen lernt, positiv zu verknüpfen. Dabei werdet ihr selbstverständlich von mir eng begleitet und unterstützt.
Ihr erhaltet zahlreiche Tipps, Einblicke in die Kommunikation der Hunde und Ideen zur Beschäftigung.
In kleinen Einheiten trainieren wir die Aufmerksamkeit, Leinenführigkeit und führen Übungen zur Ruhe und Entspannung durch, je nach den individuellen Themen bzw eurer Wünsche.
Während des Spaziergangs achte ich auf freilaufende “der tut nix”e, Jogger usw… so dass ihr eure gesamte Aufmerksamkeit auf euren Hund richten könnt.
Und vor allem machen diese Social Walks riesigen Spaß! Grundbasis für ein gelungenes Training…
Medical Training
Viel zu lange wurde dieser Bereich regelrecht vernachlässigt. Wenn ein Tierarztbesuch anstand, “musste der Hund da halt durch”.
Doch die Trainerarbeit in den Zoos beweist, dass dies gar nicht nötig ist, dass diese Termine auch stressfrei ablaufen können.
Tiger, die sich bereitwillig Blut abnehmen lassen… Eisbären, die auf ein Signal hin das Maul zur Zahnkontrolle öffnen… Da wird es doch umsetzbar sein, dass unsere Hunde, die ihr Leben an unserer Seite verbringen, entspannt den Tierarzt besuchen oder sich Zuhause die erforderliche Medikation verabreichen lassen (zB Augentropfen).
Durch diese Art des Trainings findet ein großer Vertrauens- und Beziehungsaufbau zwischen Mensch und Hund statt, da die Kooperation und das Mitentscheidungsrecht des Hundes im Vordergrund stehen.

Antigiftköder-Training
Ein wichtiges Grundbedürfnis des Hundes ist, ausgiebig schnuppern zu können. Doch viele Hundehalter sind unsicher… in Sorge, dass ihr Hund dabei etwas (aus Hundesicht) fressbares findet (im schlimmsten Fall sogar einen Giftköder, der Albtraum jedes Hundehalters).
Mein Ziel ist, dass sowohl ihr als auch euer Hund entspannt spazieren gehen könnt, die gemeinsame Zeit dabei genießen könnt. Dafür solltet ihr die Sicherheit haben, dass euer Hund draußen nichts aufnimmt. Und genau hier setzt das Antigiftköder-Training an…
-Ihr erhaltet Notfallmaßnahmen, wenn euer Hund etwas aufgenommen hat und ihr es aus der Schnauze nehmen möchtet.
-Der Hund lernt, den Köder liegen zu lassen durch ein Abbruchsignal von euch.
-Und die Königsdisziplin wäre, der Hund lässt den Köder auch ohne dieses Signal liegen oder zeigt es sogar an.
Das Training basiert ausschließlich auf positiver Bestärkung, Lob und dem richtigen Timing. Den Einsatz von Rappeldosen, Wasserpistolen und anderen aversiven Methoden, die Gewalt oder Einschüchterung beinhalten, werdet ihr bei mir nicht finden!
